Diversität und damit eine Zunahme von Pluralität und Vielfalt in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Teilsystemen ist nichts Neues und wird auch in den kommenden Jahren immer weiter zunehmen. Damit einhergehend können Menschen, je nach Perspektive und Gruppenzugehörigkeit inkludiert oder ausgeschlossen sein bzw. werden.
Auch in den Ämtern oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe erfahren Kinder und Jugendliche oder deren familiäre Systeme Diskriminierung.
Um diese abzubauen ist die Kinder- und Jugendhilfe aufgefordert, neben einer stetigen Sensibilisierung zu diversitätssensibler Arbeit, auch einen sensiblen Umgang mit Beschwerden einzuführen.
Neben inhaltlichen Vorträgen werden die Perspektiven und Erfahrungen u.a. der Ombudstellen in Berlin und Brandenburg dazu dienen, das trägerspezifische Unterstützungs- und Beschwerdemanagement in den Blick zu nehmen und an der ein oder anderen Stelle zu schärfen.